
Informationen zur Lolli-Testung
in der Limbach Gruppe
in der Limbach Gruppe
Was ist ein Lolli-Test (PCR-Pooltestung)?
Um die Pandemie weiterhin zu bekämpfen ist regelmäßiges und zuverlässiges Testen unerlässlich. Eine angenehme und gleichzeitig zuverlässige Möglichkeit zur Testung auf das Coronavirus ist der Lolli-Test (PCR-Pooltestung). Dabei wird anstatt der Entnahme eines Nasen- oder Rachenabstrichs der Abstrichtupfer 30 Sekunden lang wie ein „Lolli“ im Mund gelutscht. Anschließend wird die Probe im Labor nach der PCR-Methode als anonyme Sammelprobe (sog. „Pool“) auf das Vorhandensein des Coronavirus (SARS-CoV-2) untersucht. Die eingesetzten Tupfer sind ein medizinisch getestetes und CE-zertifiziertes Produkt und somit unbedenklich.
Warum Lolli-Tests, warum Pooling?
Die PCR-Methode ist im Vergleich zur Antigentestung (sog. Schnelltest) empfindlicher (sensitiver) und genauer (spezifischer). Durch diese Methode kann eine SARS-CoV-2-Infektion bereits erkannt werden, bevor die infizierte Person für andere Personen ansteckend ist. Zusätzlich führt eine geringere Anzahl falscher Testergebnisse im Vergleich zu Antigentests zu weniger Störungen des KiTa- und Schulalltags sowie weniger Ausfallzeiten durch falsch-positive Antigenschnelltests im Arbeitsumfeld. Zudem ist der Lolli-Test sehr einfach zu handhaben und speziell auch für Kinder viel angenehmer. PCR-Einzel-Tests stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung - die Testkapazitäten sollten bestmöglich und effizient genutzt werden. Ein PCR-Test ist zudem teurer als ein Antigenschnelltest. Daher bietet sich für feste Gruppen der Lolli-Test (PCR-Pooltestung) an.
Alle Teilnehmer einer festen Gruppe lutschen 30 Sekunden lang an einem speziellen Tupfer („Lolli“). Die eingesetzten trockenen medizinischen Wattetupfer sind getestet und CE-zertifiziert und somit unbedenklich. Anschließend werden die Tupfer der für den Pool vorgesehenen Testteilnehmer in einem Sammelgefäß zusammengeführt und als anonyme Sammelprobe (sog. „Pool“) im Labor nach der PCR-Methode untersucht. Die Testergebnisse werden vollkommen digitalisiert und sicher via E-Mail übermittelt. Bei einem negativen Testergebnis sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Bei einem positiven Testergebnis wird an die Eltern zusätzlich eine SMS versandt. In der Gruppe (dem „Pool“) liegt mindestens eine SARS-CoV-2-Infektion vor. Alle Teilnehmer des positiven Pools müssen einzeln nachgetestet werden, um herauszufinden wie viele Teilnehmer der Gruppe infiziert sind.
Im Falle eines positiven Pools muss eine zweite Probe von jeder einzelnen Person der Gruppe im Labor mittels der PCR-Methode untersucht werden. Bitte halten Sie sich an den mit Ihrer Einrichtung abgestimmten weiteren Ablauf.
Bei Unsicherheiten wenden Sie sich bitte an den Verantwortlichen Ihrer Einrichtung für weitere Informationen.
Bis das Ergebnis der Nachtestung vorliegt, sind alle Personen der Gruppe verpflichtet, sich zu Hause abzusondern und Kontakte zu vermeiden. Bei einem negativen Einzeltest liegt bei der Person keine SARS-CoV-2-Infektion vor. Bei einem positiven Einzeltest informiert das Labor die getestete Person und das Gesundheitsamt. Das zuständige Gesundheitsamt nimmt wie bisher eine differenzierte Risikobewertung und eine Einordnung für die einzelnen Personen als Kontaktpersonen vor und legt das notwendige weitere Vorgehen fest.
Die Testergebnisse werden vollkommen digitalisiert und sicher via E-Mail übermittelt. Bei einem positiven Testergebnis wird an die Eltern zusätzlich eine SMS versandt. In drei einfachen Schritten gelangen Sie zum Ergebnis:
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Der Lolli-Test (PCR-Pooltestung) ist ein Speicheltest, welcher auf das Coronavirus untersucht. Dabei wird an einem Abstrichtupfer 30 Sekunden lang wie an einem „Lolli“ im Mund gelutscht. Anschließend wird die Probe im Labor nach der PCR-Methode (Goldstandard in Deutschland und genauer als andere Testmethoden) untersucht.
Die PCR-Methode ist im Vergleich zur Antigentestung (sog. Schnelltest) empfindlicher (sensitiver) und genauer (spezifischer). Durch diese Methode kann eine SARS-CoV-2-Infektion bereits erkannt werden, bevor die infizierte Person für andere Personen ansteckend ist. Eine geringere Anzahl falscher Testergebnisse im Vergleich zu Antigentests führen zu weniger Störungen des KiTa- und Schulalltags sowie weniger Ausfallzeiten durch falsch-positive Antigenschnelltests im Arbeitsumfeld.
Der Lolli-Test (PCR-Pooltestung) ist sehr einfach zu handhaben und speziell auch für Kinder viel angenehmer.
Die eingesetzten trockenen medizinischen Wattetupfer sind getestet und CE-zertifiziert und somit unbedenklich.
Die Daten werden auf speziell gesicherten Servern gespeichert, auf die nur ein enger Personenkreis Zugriff hat. Die Datenschutzbestimmungen entsprechen den Standards, die für Gesundheitsdaten erforderlich sind.
Im Falle eines positiven Pools muss eine zweite Probe von jeder einzelnen Person der Gruppe im Labor mittels der PCR-Methode untersucht werden. Bitte halten Sie sich an den mit Ihrer Einrichtung abgestimmten weiteren Ablauf. a) Entweder werden Sie gebeten sich umgehend an ihren Kinder- bzw. Hausarzt oder einer der Corona-Schwerpunktpraxen oder eine Teststation zu wenden und einen Einzel-PCR-Test durchführen zu lassen. b) Oder Sie haben für diesen Fall bereits vorab ein Test-Set für eine weitere Probe mittels Lolli-PCR-Testung erhalten. Bitte tragen Sie die persönlichen Daten in das beiliegende Formular und legen es zusammen mit dem 30 Sekunden lang gelutschten Lolli verschlossen im Sammelröhrchen in die Tüte. Die geschlossene Tüte wird anschließend an die Einrichtung übergeben und im Labor analysiert. Bei Unsicherheiten wenden Sie sich bitte an den Verantwortlichen Ihrer Einrichtung für weitere Informationen. Bis das Ergebnis der Nachtestung vorliegt, sind alle Personen der Gruppe verpflichtet, sich zu Hause abzusondern und Kontakte zu vermeiden. Bei einem negativen Einzeltest liegt bei der Person keine SARS-CoV-2-Infektion vor. Bei einem positiven Einzeltest informiert das Labor die getestete Person und das Gesundheitsamt. Das zuständige Gesundheitsamt nimmt wie bisher eine differenzierte Risikobewertung und eine Einordnung für die einzelnen Personen als Kontaktpersonen vor und legt das notwendige weitere Vorgehen fest.
Für die im Rahmen mit den Einrichtungen vereinbarten Lolli-Tests (PCR-Pooltestung) durchgeführten Tests entstehen den Eltern keine Kosten.
Der Lolli-Test (PCR-Pooltestung) ist ein Speicheltest, welcher auf das Coronavirus untersucht. Dabei wird an einem Abstrichtupfer 30 Sekunden lang wie an einem „Lolli“ im Mund gelutscht. Anschließend wird die Probe im Labor nach der PCR-Methode (Goldstandard in Deutschland und genauer als andere Testmethoden) untersucht.
Bei der Probenentnahme sollen weiterhin die Hygiene- und Abstandsregeln der jeweiligen Einrichtung befolgt werden und dadurch entsteht kein erhöhtes Risiko. Zudem kann durch diesen Test eine SARS-CoV-2-Infektion bereits erkannt werden, bevor die infizierte Person für andere Personen ansteckend ist.
Eine Pflicht zur Testung in den Einrichtungen regelt das jeweilige Bundesland. Oftmals ist eine Testpflicht Voraussetzung für den Aufenthalt in den Einrichtungen. Bitte informieren Sie sich entsprechenden bei Ihren lokalen Behörden.
Die Tests werden schnellstmöglich in den Laboren abgearbeitet und liegen in der Regel innerhalb von 24h vor. Die Testergebnisse werden vollkommen digitalisiert und sicher via E-Mail übermittelt. Bei einem positiven Testergebnis wird an die Eltern zusätzlich eine SMS versandt.
Die PCR-Methode ist im Vergleich zur Antigentestung (sog. Schnelltest) empfindlicher (sensitiver) und genauer (spezifischer). Durch diese Methode kann eine SARS-CoV-2-Infektion bereits erkannt werden, bevor die infizierte Person für andere Personen ansteckend ist. Der PCR-Test gilt als Goldstandard und ist der zuverlässigste Test auf das Coronavirus SARS-CoV-2. In sehr seltenen Fällen kann es trotzdem zu falsch-positiven oder falsch-negativen Ergebnissen kommen.
Handschuhe zu tragen ist für die Pool-Verantwortlichen, bspw. Lehrkräfte sinnvoll und zu empfehlen, aber nicht zwingend notwendig. Definitiv sollten aber die Pool-Verantwortlichen vor und nach der Probensammlung gründlich Ihre Hände waschen und desinfizieren.
Die Einrichtungen erhalten von den zuständigen Laboren die benötigten Testmaterialien. Wie kommen die durchgeführten Tests von den Schulen in die Labore? Zunächst werden die Proben in der Einrichtung an einem zentralen Ort gesammelt. In der Regel bringt ein Fahrer die gesammelten Proben zu einem bestimmten Zeitpunkt in das zuständige Labor.
Im Falle eines positiven Pools muss eine zweite Probe von jeder einzelnen Person der Gruppe im Labor mittels der PCR-Methode untersucht werden. Bei einem positiven Einzeltest informiert das Labor die getestete Person und das Gesundheitsamt. Das zuständige Gesundheitsamt nimmt wie bisher eine differenzierte Risikobewertung und eine Einordnung für die einzelnen Personen als Kontaktpersonen vor und legt das notwendige weitere Vorgehen fest.
In Deutschland gibt es über 30 Labore der Limbach Gruppe. Bitte nehmen Sie Kontakt zu ihrem lokalen Ansprechpartner auf.
Das jeweilige Bundesland regelt die Vorgaben – bitte erkundigen Sie sich nach den lokalen Verordnungen. Die Schulträger können oftmals die Logistik in Eigenleistung ausführen oder es können Dritte mit der Übernahme der Transportleistung beauftragt werden.
Die Schulträger übernehmen in vielen Bundesländern die Organisation des Transports der Tests und der Materialien zwischen Labor oder Sammelpunkt zu den Schulen. Diese Aufgabe können sie in Eigenleistung ausführen oder es werden Dritte mit der Übernahme der Transportleistung beauftragt. Für jede Route sollte von den Trägern oder Dienstleistern eine Ansprechpartnerin oder ein Ansprechpartner benannt werden, um Fragen zum Tagesgeschäft zur betreffenden Route zu beantworten. Schlussendlich übernehmen die federführenden Schulträger oftmals die Qualitätssicherung für den Transport von den Sammelpunkten oder Laboren zu den Schulen, um sicherzustellen, dass die Transporte vollständig und rechtzeitig erbracht worden sind.
In Deutschland gibt es über 30 Labore der Limbach Gruppe. Bitte nehmen Sie Kontakt zu ihrem lokalen Ansprechpartner auf.